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Chucks neu designt: Gib Gummi, Schuh

Es gibt sie in Schwarz, in Weiß, in Blau, in Rot. Manchmal haben sie Sterne drauf, manchmal Streifen und manchmal auch beides. Es gibt welche, die den Knöchel bedecken (High Top) und welche, die ihn nicht bedecken (Low Top). Meist sind sie aus leichtem Stoff gefertigt, manchmal auch aus Leder, und manchmal gibt es sie sogar als gefüttertes Wintermodell. Doch sie sehen immer irgendwie gleich aus, man erkennt sie immer wieder: Die Converse Chuck Taylor All Stars, kurz Chucks. Nun bringt das US-Unternehmen, das seit 2003 zu Nike gehört, ein neues Modell heraus.

Die Werbung für den Chuck II geistert bereits seit Tagen durch die sozialen Netzwerke. Auf Facebook und Twitter etwa zeigt Converse sogar kleine Trailer für das neue Modell, in denen fortwährend eine neongrüne II und das Datum eingeblendet wird, an dem die Schuhe erstmals erhältlich sind. Für Converse sei der Launch des Chuck II ein Durchbruch, heißt es in der Pressemitteilung. “Mit dem Chuck II wird nicht einfach ein neuer Sneaker eingeführt – es ist der Beginn einer neuen Ära.”
Dabei unterscheiden sich die neuen Chucks optisch kaum von den alten. Die weiße Gummisohle (“weißes Foxing”) ist ebenso geblieben wie die weiße Gummikappe und das runde All-Star-Zeichen mit dem Stern drauf. Man muss schon genau hinschauen, um die Unterschiede ausmachen zu können. Die neuen Chucks wirken ein bisschen cooler, geschmeidiger, graziler gar. Die Schnürsenkel-Ösen sind nun matt, das All-Star-Zeichen ist aufgestickt und das Material (Tencel Canvas) soll widerstandsfähiger sein und ist von innen perforiert.

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Die Sohle ist neu!

Doch die größte Neuerung ist weniger optisch als viel mehr haptisch wahrzunehmen: Die Sohle ist neu. Sie stammt nämlich vom Mutter-Unternehmen Nike und soll laut Pressemitteilung außergewöhnlich komfortabel sein und über eine Fußpolsterung verfügen. Und eben das ist die Revolution, seitdem die Chucks vor 98 Jahren auf den Markt kamen.

Im Jahr 1917 wurden sie zum ersten Mal in großer Stückzahl verkauft und später nach dem Basketballspieler und Converse-Mitarbeiter Chuck Taylor benannt. Taylor entwickelte den Schuh weiter und etablierte ihn als Basketballschuh für die Massen. Im Jahr 1936 waren sie sogar die offiziellen Schuhe der US-Basketballmannschaft.

In den folgenden Jahrzehnten wurden die Stoffschuhe immer beliebter, Promis wie James Dean, Kurt Cobain oder The Ramones ließen sich in ihnen sehen. Kristen Stewart kombinierte sie sogar einst mit einem Abendkleid. Mehr als eine Milliarde Paar sind nach Angaben des Unternehmens bereits weltweit verkauft worden – und das trotz Sohle ohne Fußpolsterung. Wie soll das jetzt nur weitergehen?

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